Dies ist keine gesunde Lehre und somit keine die auf dem Wort Gottes basiert. Es würde zudem bedeuten, dass wir eigentlich gegeneinander sind und jeder eigentlich nur dient, weil er oder sie den Lohn anstrebt und sich damit irgendwie mehr Einfluss in der Ewigkeit bei Gott erhofft (besser dran ist). So gibt es viele Christen die dem HERRN ohne Liebe zu den Verlorenen dienen. Grad auch Strassenprediger die wirklich viel Mut erweisen, aber es geht vielen mehr darum um gesehen zu werden, dass sie es tun. Auch gibt es welche, vorallem in Amerika gibt es viele die Gottlose Menschen einfach lieblos anpredigen oder ich würde fast schon sagen, anschreien und sie verurteilen. Gottes Wort sagt uns allerdings, dass wir mit Sanftmut die verlorenen zur Busse leiten sollen (vgl.Phil.4:5, 2.Tim.2:25, Ti.3:2, Jak.1:21, 1.Kor.4:21). Die Liebe Gottes ist es, die uns dazu führt, dass man das Evangelium weitersagt (vgl.2.Kor.5:14). Und letztlich ist es Gnade, wenn wir was für den HERRN tun dürfen. Wir können zu dieser Gnade in der wir stehen nicht noch etwas dazu verdienen, dies ist ausgeschlossen.
"Und eine solche Zuversicht haben wir durch Christus zu Gott; nicht dass wir von uns selber aus tüchtig wären, sodass wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig." 2.Kor.3:4-6
"Wer aber von euch wird zu seinem Knecht, der pflügt oder weidet, wenn er vom Feld heimkommt, sogleich sagen: Komm her und setze dich zu Tisch? Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Bereite mir das Abendbrot, schürze dich und diene mir, bis ich gegessen und getrunken habe, und danach sollst du essen und trinken? Dankt er wohl jenem Knecht, dass er getan hat, was ihm befohlen war? Ich meine nicht! So sollt auch ihr, wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen war, sprechen: Wir sind unnütze Knechte; wir haben getan, was wir zu tun schuldig waren!" Lk.17:7-10
Viele verstehen die geistliche Reden in Gottes Wort gar nicht und verstehen es dem Buchstaben nach. Hier unten ist ein Video von mir, welches dir vielleicht hilft es zu verstehen, wie z.B. 1.Kor.3:9-23 zu verstehen ist, welche viele Ausleger gebrauchen um eben diesen "Preisrichterstuhl" zu lehren. Es ist allerdings was anders damit gemeint.
Wir sind als wir zum Glauben gekommen sind, mit einem Lohn zu einer Nachfolge mit Gott überein gekommen, dass nämlich dieser Lohn das ewige Leben ist. Dies ist der Lohn. Alles andere sich dabei zu denken und auszumalen, ist nicht von Gottes Wort. Wie das Gleichnis mit den Tagelöhner, wo die einen einen ganzen Tag gearbeiten haben und die anderen nur paar Stunden und doch haben alle den gleichen Lohn erhalten (Mt.20:1-16). Ist ein Bild für uns, denn auch wir arbeiten am Acker und wir sind in einem Tag, in dem Sabbat. Wir sind in Jesus in die Sabbatruhe eingegangen, wir sind also alle Tagelöhner (vgl. Heb.4., Lk.15:19).